Tipps zum Auto fahren - Sitzposition

Foto: pixabay
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Sicherheit beim Auto fahren

Von der richtigen Einstellung des Fahrersitzes, über vorausschauendes Fahren, sowie Pannenhilfe, das alles spielt eine wichtige Rolle für die Sicherheit im Straßenverkehr.

Die richtige Sitzposition

Auch wenn es selbstverständlich klingen mag, die richtige Sitzposition trägt zur eigenen Sicherheit bei. Zum einen hat man mit der richtigen Sitzposition alles im Blick, zum anderen ist man damit im Falle eines Unfalls bestmöglich geschützt.

Die Sitzhöhe soll so gewählt sein, dass man einen guten Rundum-Blick aus allen Fenstern hat. Das Lenkrad soll so eingestellt werden, dass man die Instrumente im Blick hat, meist lässt sich das Lenkrad sowohl in der Höhe als auch in der Tiefe verstellen. Der Sitz sollte so weit vorne sein, dass bei aufgelegten Beinen, alle Pedale voll durchgetreten werden können, alledings sollten die Beine nicht komplett ausgestreckt werden müssen.

Die Rückenlehne sollte so eingestellt sein, dass man das Lenkrad gut erreicht, aber die Arme nicht voll ausgestreckt werden müssen.

Allgemein soll der Sitz so eingestellt sein, dass man zwar bequem sitzt, aber alle Bedienelemente und auch die Pedale gut erreicht.

 

Spiegel

Wenn man nun die richtige Sitzposition gefunden hat, kann man die Spiegel auf seine Bedürfnisse anpassen. Der Rückspiegel wird so eingestellt, dass man die komplette Heckscheibe und damit den rückwärtigen Verkehr gut im Blick hat. Die Außenspiegel sollen ebenfalls so eingestellt werden, dass man einen möglichst guten Überblick nach hinten hat. Der Horizont soll etwa in der Mitte des Spiegels liegen. Im inneren Viertel des Spiegels sollte man noch einen kleinen Ausschnitt seines Fahrzeuges sehen können.

 

Bremsen

Durch vorausschauendes Fahren und richtiges Bremsen bleiben dem Fahrer stets genügend Sicherheitsreserven für den Notfall. Die Geschwindigkeit des Fahrzeuges ist der Fahrbahn, dem Wetter und den persönlichen Fähigkeiten anzupassen. Ebenso spielen diese Umstände eine wichtige Rolle für das Bremsen.

 

Sicherheitssysteme ABS und ESP

Heutzutage bekommt man kaum ein Auto ohne die technischen Helfer. ABS steht für Anti-Blockier-System, ESP für Elektronisches Stabilitätsprogramm, durch diese Sicherheitssysteme werden die Risiken beim Bremsen minimiert. Die beiden Systeme arbeiten meist zusammen und bremsen in Kurven oder bei Bremsmanövern einzelne Räder so ab, dass das Fahrzeug nicht ins Schleudern gerät. Das ABS verhindert ein Blockieren der Räder und sorgt für die bestmögliche Bremswirkung.

Trotz eines Vorhandenen ABS bremsen viele Autofahrer zu vorsichtig, das heißt es wird nicht der gesamte Bremsdruck aufgebaut und das Fahrzeug wird langsamen abgebremst. Deshalb bei vorhandenen ABS und ESP: Immer mit so viel Kraft wie möglich Bremsen! Die elektronischen Helfer halten das Fahrzeug auf Kurs.

 

Wer sich unsicher ist, kann auf einem dafür geeigneten Platz das Bremsen üben, noch besser ist es zumindest einmal an einem Fahrsicherheitstraining teilgenommen zu haben. 

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