Gerade an heißen Sommertagen kann es zu heftigen Gewittern kommen. Neben Blitz und Donner kommt es häufig zu heftigen Regenfällen und auch starken Windböen.
Das Naturschauspiel mag schön anzusehen sein, jedoch kann es beim Autofahren zu gefährlichen Situationen führen. Hier ein paar Tipps wie man trotz Unwetter sicher ans Ziel kommt.
Aquaplaning
Unter Aquaplaning versteht man das „Schwimmen“ des Reifens auf einem Wasserfilm auf einer nassen Fahrbahn. In diesem Fall hat der Reifen keine Haftung mehr zur Straße, im schlimmsten Fall kann es dazu führen, dass man ins Schleudern gerät. Um Aquaplaning zu vermeiden, sollte man vor allem bei plötzlichen, starken Regenfällen das Tempo reduzieren und den Wetterverhältnissen anpassen. Wasserlachen sind am Besten zu vermeiden, ebenso hastige Lenk- oder Bremsmanöver.
Sollte es dennoch zu Aquaplaning kommen, empfiehlt es sich das Lenkrad gerade festzuhalten und wenn nötig auszukuppeln bis man wieder Grip zwischen Reifen und Straße hat.
Windböen
Bei Gewitter tritt oft ein starker Wind auf, der vor allem von der Seite gefährlich werden kann. Auch bei starkem Wind, sollte das Tempo gedrosselt werden. Besonders gefährlich ist der Wind beim Passieren von Tunneln oder Brücken, da es plötzlich zu einer Böe kommen kann.
Blitze
Im Auto ist man vor Blitzen gut geschützt, da es als faradayscher Käfig wirkt, einzig die nackten Metallteile dürfen nicht berührt werden.
Ist die Weiterfahrt also nicht mehr möglich, da Sicht- und Fahrverhältnisse dies nicht zulassen und man zum Anhanlten gezwungen wird, sollte man unbedingt im Fahrzeug warten bis das Gewitter vorüber gezogen ist.